RKV Lomersheim e.V. im ADAC
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ADAC- Winter- Parallel- Automobilturnier am.11. Feb. 2012 beim AMC MN Esslingen

Heike Kessler im Finale !!!   ( Berlin, Berlin wir fahrn nach Berlin )

Mit einem Paukenschlag begann für die Automobilturnierfahrer des Rad- und Kraftfahrervereins (RKV) Lomersheim e.V. die Turniersportsaison 2012. Heike Kessler fuhr im Beisein der fast gesamten deutschen Turnierfahrerelite beim Winter-Parallel-Automobilturnier des AMC Mittlerer Neckar Esslingen bis ins Finale vor und unterlag dort dem Esslinger Ausnahmetalent, Marcel Drewes, Mitglied des deutschen Mannschaftsmeisters ADAC Württemberg, nach hartem Kampf um  die Strafpunkte nur durch die schlechtere Fahrzeit. Sechs RKV-ler gaben in Esslingern ihre Nennung ab und warteten gespannt auf die Auslosung der Teilnehmergruppen. Beim Parallel-Turnier wird in Vierer-Gruppen nach dem Modus jeder gegen jeden auf zwei identischen, nebeneinander liegenden Parcours gefahren.  Ralf Kessler und Udo Roller wurden gleich in die Gruppe A ausgelost und hatten mit dem Einheimischen, Christian Oswald, und dem ADAC-Niedersachsenmeister, Kai Kudinow vom AC Rastede, harte und prominente Gegner. Udo Roller, wieder einmal mit einem neuen Turnierfahrzeug unterwegs, sicherte sich mit guten Fahrleistungen den Gruppensieg. Ralf Kessler zeigte nur sporadisch sein Können und schied fast sang- und klanglos aus. Auch in der Gruppe G trafen mit Rudolf Joszko und Rudi Resch zwei RKV-ler aufeinander. Gegen des Esslinger, Günther Schmid, hatten sie keine Chance, doch erreichte Rudolf Joszko mit zwei Siegen das Achtelfinale. In der letzten Gruppe H trafen Heike Kessler und Jörn Puscher auf starke Konkurrenz. Der Esslinger AMC-ler, Marcel Drewes, in der Zwischenzeit absoluter deutscher Spitzenfahrer und Mitglied des deutschen ADAC-Mannschaftsmeisters, gewann gegen seine drei Konkurrenten mit ausnahmslos fehlerfreien Läufen. Die Überraschung lieferte Heike Kessler mit Platz zwei, nach Siegen gegen ihren Teamkameraden, Jörn Puscher, und den Grötzinger, Ulrich Radke. In ihren sechs Läufen blieb sie mehrmals fehlerfrei. Im Achtelfinale unterlag dann Rudolf Joszko gegen die mehrfache württembergische, süddeutsche und deutsche Meisterin, Jutta Karls, vom  Gastgeber, ganz knapp mit 2:3 Strafpunkten. Heike Kessler schaffte die Sensation und schlug mit 3:2 Strafpunkten den Lokalmatadoren und deutschen Spitzenpiloten, Klaus Oswald vom AMC MN Esslingen, der in den letzten Jahren mehrfach als Sieger den Parcour verließ und normalerweise zumindest bis ins Halbfinale vorfährt. Udo Roller bekam es mit dem ADAC-Gaumeister aus Schleswig-Holstein, Thomas Brandt vom MSC Nordmark Kiel zu tun. In einem spannenden Duell blieb der Norddeutsche schließlich fehlerfrei und bezwang Udo Roller, für den nur ein Strafpunkt notiert wurde. Damit war Heike Kessler einzige RKV-lerin im Viertelfinale, in dem sie mit Günter Schmidt vom Gastgeber einen weiteren Favoriten mit einem 1:0 Sieg aus dem Rennen warf. Fehlerfrei blieb Heike Kessler auch in ihren beiden Halbfinalläufen gegen die mehrfache deutsche ADAC-Meisterin, Marianne Brandt vom MSC  Nordmark Kiel, die mit einem einzigen Strafpunkt ebenfalls überzeugte und zurecht im Halbfinale stand. Im zweiten Halbfinale standen sich die beiden Esslinger Jungstars, Sebastian Oswald und Marcel Drewes, gegenüber. Marcel Drewes sicherte sich auch hier einen knappen 1:0 Sieg und stand im Finale gegen die RKV-lerin, Heike Kessler. Das kleine Finale gewann Sebastian Oswald dank der besseren Fahrzeit gegen die Kielerin, Marianne Brandt. Das Finale spitzte sich dann dramatisch zu, denn beide Finalisten hatten je einen Strafpunkt zu Buche stehen. Die Fahrzeit sprach eindeutig für den jungen Esslinger der sich damit den Sieg beim eigenen Winter-Automobilturnier sicherte. Der zweite Platz ist für Heike Kessler vom RKV dagegen einer ihrer bisher größten Erfolge im Automobilturniersport. Udo Roller als zweitbester RKV-ler wurde guter 12., Rudolf Joszko 16., Jörn Puscher 18., Rudi Resch 24. und Ralf Kessler 29.


 

Enzkreis-Automobilturnierpokal 2011 mit Siegerehrung abgeschlossen

RKV Lomersheim stellt die meisten Starter – Paul Kessler bester RKV-ler

 

Mit der Siegerehrung am vergangenen Samstag im Vereinsheim des Sternfahrerclubs Diedelsheim wurde die Saison 2011 um den Enzkreis-Automobilturnierpokal (EATP) abgeschlossen. In insgesamt sieben Wertungen wurden die Sieger gekürt. Überragende Fahrerin der Saison 2011 war Kornelia Günther-Sahr vom MSC Dürrn die in gleich vier von sieben Wertungen auf Platz eins der Ergebnisliste zu finden war. Die Herrenwertung gewann ihr Ehemann, Hans-Peter Sahr, vor dem RKV-Senior, Paul Kessler, der seine ganz starke Saison 2011 mit dem Sieg in der Enzkreis-Gruppe B krönte und der auch in der Gesamtwertung aller Klassen nur dem Ehepaar Sahr den Vortritt lassen musste.

Im Rahmen seines Herbstfestes konnte der Gastgeber, Sternfahrerclub Diedelsheim, neben zahlreichen einheimischen Besuchern, die Fahrer und Vertreter der EATP-Ortsgruppen, Sternfahrerclub Diedelsheim, MSC Dürrn, MSC Eutingen, MSC Grötzingen und dem RKV Lomersheim, begrüssen. Die Vorsitzende der Interessengemeinschaft EATP, Doreen Marienfeld vom Gastgeber, nahm die Siegerehrungen vor. Bei den Automobilturnieren der erwähnten fünf Ortsgruppen wurden jeweils beide Läufe zum EATP 2011 gewertet. Von somit zehn Läufen wurden die drei schlechtesten Ergebnisse gestrichen. Die Elite-Gruppe A, in der die besten acht Fahrer des Vorjahres starteten, gewann Hans-Peter Sahr vom MSC Dürrn, vor Ralf Müller vom MSC Grötzingen und vor Ralf Kessler, vom RKV Lomersheim. Dabei musste der Lomersheimer Ausnahmefahrer, Ralf Kessler, mit dem Nachteil fertig werden, dass er beim MSC Dürrn krankheitsbedingt nicht starten konnte und deshalb gleich auf zwei Streichergebnisse verzichten musste. Die in dieser Saison bei ADAC-Turnieren so erfolgreichen RKV-Starter, Udo Roller und Jörn Puscher, kamen im EATP überhaupt nicht zurecht und belegten nur die Plätze sechs und acht, die wohl den Abstieg in die Wertungsgruppe B bedeuten. In dieser „zweiten Liga“ fuhr der RKV-Senior, Paul Kessler, ein glänzendes Ergebnis heraus und kam mit nur 2,5 Strafpunkten in sieben gewerteten Läufen zum Sieg, vor dem Eutinger, Wolfgang Bürkle, und dem Grötzinger-As, Thomas Reif. In der Gesamtwertung kam Paul Kessler, punktgleich mit dem Sieger der Gruppe A, Hans-Peter Sahr, auf einem beachtenswerten dritten Platz. Rudolf Joszko belegte Rang sieben. In der Gruppe C landeten Rudi Resch auf Platz fünf und Erich Widmann auf Platz sieben. Die Damenkonkurrenz sah ganz klar die deutsche ADAC-Spitzenfahrerin, Kornelia Günther-Sahr vom MSC Dürrn, auf Platz eins. Die beiden RKV-Amazonen, Gaby Widmann und Heike Kessler, sicherten sich mit gleichbleibend guten Leistungen in allen sieben Wertungsläufen die Plätze zwei und drei und bestätigten damit ihre in dieser Saison sehr guten Leistungen bei den ADAC-Turnieren. Auch die Mixed-Team-Wertung sah das Ehepaar Sahr vorne. Dann folgten schon auf den Plätzen zwei und drei die RKV-Paarungen, Gaby Widmann/Paul Kessler sowie Heike und Ralf Kessler, wobei Heike Kessler das Pech hatte, dass ihr Ehemann in Dürrn passen musste und ihr deshalb zwei tolle Läufe gestrichen wurden. In der Los-Team-Wertung werden zwei Partner einander zugelost, wobei die stärkeren Fahrerinnen und Fahrer gesetzt werden. 14 Paarungen waren am Start. Auch hier war Kornelia Günther- Sahr mit Partner Ulrich Radke vom MSC Grötzingen nicht zu schlagen. Mit Hans-Peter Sahr als Partner, belegte der RKV-ler, Rudi Resch, Platz drei und Ralf Kessler mit Rainer Haberstroh vom MSC Dürrn, Platz fünf. Sechste wurde mit Gaby Widmann und Heike Kessler ein komplettes RKV-Team. In der Mannschaftswertung – vier Fahrer im Team – war der MSC Dürrn wieder einmal nicht zu schlagen. Das RKV-Team I mit Heike, Ralf und Paul Kessler, sowie mit Jörn Puscher, sicherte sich mit knappem Vorsprung Platz zwei vor dem starken ADAC-Team des MSC Grötzingen. Der fünfte Platz ging an die zweite RKV-Vertretung mit Gaby und Erich Widmann, Udo Roller und Rudi Resch. Erfolgreichstes Team des diesjährigen EATP war der MSC Dürrn, gefolgt vom RKV Lomemrsheim, der die meisten Starter der Saison 2011 stellte. Damit gehen die Motorsportler in ihre verdiente Winterpause.

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